ASB-Sanitätszug im Einsatz im Krisengebiet, um bei der Bewältigung der unvorstellbaren Schäden schnelle Hilfe zu leisten
Die ASB-HelferInnen aus NRW und Rheinland-Pfalz wurden von ASB-Einsatzkräften aus Sachsen-Anhalt, aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Sachsen und Berlin unterstützt. Diese leisten in den betroffenen Gebieten medizinische Hilfe, führen Transporte durch und sorgen mit einer Feldküche für die Verpflegung von Betroffenen und Einsatzkräften.
Wir danken allen Helferinnen und Helfern des Arbeiter-Samariter-Bundes für ihren unermüdlichen Einsatz in den Hochwasserregionen! Mehr als 600 Samariterinnen und Samariter aus den Landesverbänden Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und anderen Verbänden waren oder sind vor Ort, um anzupacken, um zu helfen, um den Menschen wieder Mut zu machen.
Auch wir haben einen Helfertrupp des Bevölkerungsschutzes in die Krisenregion entsandt. Fünf Samariter und drei Samariterinnen halfen vom 22. – 28. Juli mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die stattfindenden Aufräum- und Bergungsarbeiten wurden von unseren SamariterInnen professionell medizinisch abgesichert.
„Die Tage im Krisengebiet der Hochwasserkatastrophe waren für uns sehr herausfordernd, nicht nur als Helfer, sondern auch als Menschen“, sagt Frank Groener, der half, die Menschen in den ersten Tagen nach der unvorstellbaren Naturkatastrophe zu unterstützen. „Wir alle sind von dem Ausmaß der Zerstörung sehr bestürzt und vor allem von dem Schicksal der Menschen tief betroffen.“
Dies kam bei der Einsatz-Nachbesprechung mit dem Kriseninterventionsteam des ASB Mansfeld-Südharz sehr deutlich zum Ausdruck. Beeindruckt waren die Helfer aus Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite von der unglaublichen Solidarität unter den Menschen und der Nachbarschaftshilfe. „Hier hilft jeder jedem“, so Groener.
Helfen Sie uns zu helfen! Die Menschen im Hochwassergebiet benötigen Ihre Unterstützung! Spenden Sie unter dem Verwendungszweck "Hochwasser"!
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