Engagierte Helferinnen der Kleiderkammer: Ein Herz für die Gemeinschaft
Beim ASB-Regionalverband Mansfeld-Südharz in Hettstedt gibt es drei bemerkenswerte Frauen: Gabriele Spottog, Roswitha Mann und Marion Niemitz. Sie widmen seit vielen Jahren ihre Zeit und ihr Herz der Kleiderkammer, einem Ort der Hoffnung und Menschlichkeit.
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Roswitha Mann, Marion Niemitz und Gabriele Spottog können stolz sein! (v.l.) Geehrt wurden sie von Landesgeschäftsführer Sven Baumgarten, Bundesgeschäftsführer Uwe Martin Fichtmüller und Jörg Ziegner, Geschäftsführer ASB Mansfeld-Südharz.(v.l.)
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Uwe Martin Fichtmüller, Bundesgeschäftsführer des ASB Deutschland e.V., bedankt sich bei Roswitha Mann und ihren Mitstreiterinnen in der Kleiderkammer in Hettstedt.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
"Ihr Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie Freiwilligenarbeit das Leben vieler Menschen positiv beeinflusst", sagt Uwe Martin Fichtmüller im Rahmen der Ehrung der drei engagierten Frauen.
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Die Ehrenamtlerinnnen helfen und beraten und wissen stets, wo was zu finden ist.
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Nun wird auch schon wieder Weihnachtsdekoration für Bedürftige angeboten.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Sie sorgen für Ordnung, Nachschub und Herzenswärme in der Kleiderkammer des ASB-Regionalverbandes Mansfeld-Südharz e.V.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Ist das denn auch die Schuhgröße 38?
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Für Marion Niemitz, Gabriele Spottog und Roswitha Mann ist die Dankbarkeit der Menschen der größte Antrieb (v.l.). Die Kleiderkammer ist längst mehr als nur ein Ort der materiellen Unterstützung.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.)
Alles begann im Jahr 1999 mit einer kleinen Anzeige in der Zeitung, die eine Welle der Unterstützung auslöste. Was damals als bescheidene Initiative startete, hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Gemeinschaft entwickelt. Heute finden Menschen aus allen Gesellschaftsschichten hier Hilfe – von Alleinerziehenden über Rentner bis hin zu Migranten. Besonders in herausfordernden Zeiten, wie dem Krieg in der Ukraine, wurde schnell gehandelt und das Angebot um Möbel und Haushaltsgegenstände erweitert.
Für Gabriele, Roswitha und Marion ist die Dankbarkeit der Menschen der größte Antrieb. Die Kleiderkammer ist längst mehr als nur ein Ort der materiellen Unterstützung. Sie ist ein Raum des Austauschs und der Gemeinschaft. Dienstags und donnerstags, wenn sich die Türen öffnen, stehen die Menschen schon draußen Schlange. Leider sind immer mehr Menschen auf solche Angebote angewiesen. Doch ist die Arbeit unserer drei „Freiwilligen des Monats“ auch Beispiel dafür, wie Ehrenamt das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen kann. Denn ohne das Engagement dieser und vieler anderer Freiwilliger wären zahlreiche Angebote und Dienste des ASB nicht möglich.
Gemeinsam können wir Großes erreichen. Deshalb möchten wir ein herzliches Dankeschön an alle aussprechen, die mit ihrer Energie, Kreativität und Zeit die Arbeit des ASB in Sachsen-Anhalt unterstützen. Sei es nun in der Kleiderkammer, beim Bevölkerungsschutz, in der Rettungshundestaffel, als Wunscherfüller:in im Team Wünschewagen oder als Vorlese-Omi in der Kita. In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheiten geprägt ist, ist es das Ehrenamt, das Hoffnung und Zusammenhalt schenkt.
So können Sie im ASB aktiv werden
Wenn Sie im ASB Mansfeld-Südharz aktiv werden möchten, wenden Sie sich an die Geschäftsstelle. In einem ersten Gespräch wird geklärt, welche Erwartungen und Wünsche Sie mit einem freiwilligen Engagement verbinden und welche Erfahrungen und Kenntnisse Sie gerne weitergeben möchten. So finden Sie gemeinsam mit den Verantwortlichen den Bereich, in dem Sie sich einbringen wollen. Auch während Ihrer Zeit als Freiwilliger werden Sie vom ASB begleitet und können jederzeit Wünsche oder Vorschläge äußern.